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ConceptBySarah

0 In Allgemein/ Möbel & Design/ Schlafzimmer

Interio – habt ihr das Kundenerlebnis wirklich zu Ende gedacht?

Mein Zuhause ist eine Mischung von teueren Designermöbeln, IKEA, Vintage und auch recht viele Möbel und Accessoires von Interio. Ich mag Interio und gehe gerne dorthin, auch wenn es nur um Dekogegenstände wie Kerzen, Kissen oder Badzimmerutensilien geht. Aber auch Möbel kaufe ich ab und zu bei Interio.

Vor einiger Zeit habe ich mich dafür entschieden, mein Schlafzimmer ein bisschen umzugestalten respektive ich wollte endlich mal einen neuen Bettrahmen. Ich hatte bereits einen Favoriten bei Interio gesehen und auch beim Stöbern in der Bettenabteilung gefiel mir das Bett Kopenhagen am besten. Gesagt getan. Voller Vorfreude habe ich das Bett bestellt und auch abgeholt. Da ich recht handwerklich begabt bin und bei Renovationen selber die Werkzeuge in die Hand nehme und unzählige Möbel bereits zusammengebaut habe, sah ich die Aufgabe nicht wirklich als eine Herausforderung an. Was ich da aber erleben durfte, respektive die Zeit die ich dafür investiert habe, hätte ich in meinem schlimmsten Befürchtungen nicht vorstellen können. Eine katastrophale Bauanleitung und Baukonstruktion! Wieso ein schwarzer Bettrahmen und dazu zwei schwarze Füsse und zwei Dunkelbraune? Eine Konstruktion, wo ein korrektes Zusammenschrauben kaum möglich war. Und der grosse Ablöscher: etwa fünfzehn elend lange Schrauben mussten in den Holzrahmen geschraubt werden  – ohne irgendwelche vorgebohrte Löcher. Sowas habe ich zugegeben noch nie erlebt. Eine richtige Zumutung.

Zuletzt wurde ich doch fertig – obwohl beim nahen Hinschauen wohl nicht alles ganz gerade ist (ist ja ohne vorgegebene Schraublöcher gar nicht möglich) und die Füsse haben verschiedene Farben. Dazu kommt, dass wenn ich das Bett mal zügeln möchte, muss es wieder komplett auseinander genommen werden (kriegt man nie durch einen Türrahmen) und ein zweites Mal zusammenschrauben wird wohl nicht machbar sein. Immerhin sieht es dort wo es jetzt steht ganz toll aus und der Ärger hat sich ein bisschen gelegt.

Ich, als Marketingfachfrau und Einrichterin, frage mich aber warum das Kunderlebnis und die Kundenzufriedenheit nicht zu Ende gedacht werden? Dies hat übrigens den Riesen aus Schweden, IKEA, voll im Griff. Bei Interio klappt dies hervorragend bis zu der Haustüre. Eine tolle Ausstellung im Warenhaus, freundliche Bedienung. Das Produkt mag dann aber oft nicht das Versprechen halten, das man erwartet. Ich habe auch ein grosses Ecksofa von Interio. Ein ganz tolles Möbel, aber nach kürzester Zeit hat der Stoff Noppen gebildet. Diesmal habe ich reklamiert und ein Fachmann kam sogar bei mir zuhause vorbei. Der hat mich dann belehrt, dass dies bei so einem Stoff ganz normal sei. Und hat mir einen elektronischen Noppenentferner für zwanzig Franken verkauft bevor er mich wieder alleine gelassen hatte mit meinem genoppten Sofa. Interessanterweise wurde das Sofa recht schnell wieder aus dem Sortiment gezogen. Und meins Zuhause ist trotz elektrischem Noppenentferner immer noch voll davon. Wie wäre es, wenn man die Produkte gründlich unter die Lupe nehmen würde, bevor sie in das Sortiment aufgenommen werden? Denn nur wenn der Kunde auch Zuhause mit dem eingekauften Möbelstück zufrieden ist, kommt er wieder zurück!

Ich gehe immer noch gerne ins Interio – für mich selber oder auch bei Kundenaufträgen, um Räume einzurichten. Aber meine Geduld ist sehr strapaziert und es gibt noch viele, weitere tolle Einrichtungshäuser, die ein ähnliches Sortiment anbieten.

1 In Allgemein/ Inspiration

Herbstmood und Herbsttrends

Wunderschön und heiss war der Sommer. Aus diesem Grund war ich wohl auch nicht so fleissig hier drin. Aber jetzt wenn es draussen langsam dunkel und kühler wird und wir mehr Zeit im Haus oder in der Wohnung verbringen, kommt auch die Inspiration für die Einrichtung zurück. Im Sommer darf es gerne hell sein mit Pastellfarben. Mit der kältere Jahreszeit und die Dunkelheit ist das Bedürfnis nach Geborgenheit und ein bisschen wärmere und dunklere Farben wieder da, um die fehlende Farbe und Wärme der Natur im Winter zu kompensieren. Mit Textilien wie Kissen, Decken, Plaids, Tierfelle und Kerzen dazu kann die Stimmung eines Raumes einfach und ohne grossen Aufwand angepasst werden. Bei den Trends diesen Herbst sieht man viel Samt, schwere Stoffe und Farben wie Grün, Weinrot und Senfgelb. Ich bin zwar gar kein Fan von Gelb, aber diese Nuance gefällt mir doch sehr gut und muss mal schauen, wie es bei mir zuhause reinpassen könnte. Übrigens sollte eine Farbe immer mindestens dreimal im Raum vorkommen, damit sie überhaupt wahrgenommen wird. Die Kombination von Gelb und Grün gefällt mir unglaublich gut. Und obwohl ich fast ein bisschen wehmutig bin, dass der tolle Sommer bald zu Ende geht – auch die kühlere Tage sind schön und ich liebe es, überall Kerzen anzuzünden, um die gemütliche Stimmung zuhause zu geniessen.

Bilder und Produkte von Ellos Schweden

 

 

0 In Bei mir zuhause/ Inspiration/ Sommerhaus/ Wohnzimmer

Unser Sommerparadies auf Öland

Es ist eine Weile her als ich hier drin etwas berichtet habe. Vielleicht war es der Vorferienstress, die herrschende Hitze oder einfach die normale Faulheit in den Ferien. Wir sind jedenfalls seit fast drei Wochen wieder in unserem kleinen Sommerparadies auf der Insel Öland in Schweden. Und diesen Sommer wird wohl in der Geschichte eingehen als der heisseste und trockenste Sommer aller Zeiten (sprich seit hier in Schweden Wetterdaten gespeichert worden sind). Selbstverständlich geniessen wir die warmen Sommertage – aber es ist auch sehr beängstigend zu sehen wie trocken es hier ist. Fast drei Monate lang hat es hier auf der Insel nicht mehr geregnet und diese Tatsache hinterlässt erschreckende Spuren wie braune, trockene Bäume, kaum grünes Gras uns eine grosse Wasserknappheit.

Unser kleines Sommerhaus haben wir damals, vor etwas 6 Jahren, mit viel Eigenleistung, renoviert. Das Haus ist klein, bietet aber alle was man braucht um gemütliche Sommertage zu geniessen. Und auch der Insel Öland ist für Natur- und Wassersportlieberhaber (wie wir) ein kleines Paradies. Mehr zu den Sehenswürdigkeiten auf Öland findet ihr hier auf dem Blog Sky and Sea.

Das Haus ist im skandinavischen, hellen Stil eingerichtet. Weiss mit Holz und als Stilbruch einige dunkle, asiatische Möbel (da ich eine Liebehaberin dieser Bohemchic Stil bin). Aber bei diesem tollen Wetter findet das Leben vor allem draussen statt. Eine grosse Terrasse und eine Traumhafte Aussicht über Wald, Wiese und das Meer ohne irgendwelche Nachbaren ist sehr entspannend. Und die Nähe zu traumhaft schönen Spaziergänge am Meer entlang und langen Sandstränden, wo ich mein Hobby Stand Up Paddling widmen kann. Es gibt ja nichts schöneres als der Küste entlang zu paddeln, mal meditativ ruhig bei stillem Wasser oder eher als Training bei Wind und Wellen.

Falls es dich interessiert, hier findest du einen Beitrag über unser kleines Haus vor und nach der Renovation.

Sonnige Grüsse aus Öland!

Bilder: Concept by Sarah

 

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Wo kauft ihr Möbel und Deko in der Schweiz ein?

Das Angebot an Möbel und Wohnaccessoires ist bei uns in der Schweiz unglaublich gross. Und doch wird der Markt neben kleineren Geschäften und Läden mit Designermöbel von einigen grösseren Anbietern dominiert. Neben dem schwedischen Riesen IKEA sind es bei uns in der Schweiz unter anderem Pfister (dazu gehört auch Mobitare), Interio, Tiptop oder Micasa. Und wir alle haben wohl unsere Favoriten, wohin wir gehen wenn es um Möbel oder Wohnaccesoires geht. Mein Zuhause ist eine Mischung von Raritäten (teilweise im Ausland eingekauft), Designermöbel (wie z. B. Eamesstühle), IKEA und sehr viel von Interio. Interio ist wohl für mich die erste Adresse, wenn ich Wohnaccesoires wie Kissen, Dekomaterial, Kerzen, Küchenutensilien etc. einkaufe und auch oft bei Möbel. Ich würde mich selber als eine gute Interio-Kundin bezeichnen. Umso interessanter finde ich die Entwicklung bei den Tochterfirmen unserer Grossverteiler und ich bin sehr gespannt, wie die Geschäfte Toptip (Coop), Interio, Micasa und Globus (alle Migros) sich in Zukunft auf dem Markt positionieren werden.

Mit grossem Interesse verfolge ich natürlich die Entwicklung bei Migros. Erst vor wenigen Tagen ist bei mir die Mitteilung reingeflattert, dass Interio das heutige Treueprogramm (Interiocard und Globus Pluscard auch nicht mehr als Zahlungsmittel zulässig) vollständig in Cumulus, das Bonusprogramm der Migros, überführt (und ich als Coop-Einkäufer besitze nicht einmal die Cumuluskarte). Da stellt sich bei mir unverweigerlich die Frage, was passiert in Zukunft mit den Läden Interio und Micasa? Macht es Sinn, zwei so grosse Wohngeschäfte auf dem Markt zu haben und dazu noch den Wohnteil von Globus? Macht für mich nur Sinn, wenn die Positionierung sehr klar differenziert ist (ist heute zwischen Interio und Globus auch nicht der Fall). Ich bin zwar nicht unbedingt eine Micasa Einkäuferin, als Marketingspezialistin sehe ich aber auch keine starke Positionierungsunterschiede zwischen Intertio und Micasa, und aus meiner Sicht würde ich langfristig eine Fusion empfehlen, um wirklich erfolgreich auf dem Markt zu bestehen.

Seitens den Grossverteilern gibt es bei Coop die TopTip (oder heisst es TipTop… diesen Brand kann ich mir einfach nicht merken). TopTip ist auch nicht mein bevorzugtest Möbelgeschäft, obwohl ich bei der letzten Werbung gestaunt habe, welche tolle Produkte (Möbel / Designobjekte) sie im Sortiment haben. Aber auch hier empfinde ich den Brand und den Auftritt komplett verstaubt und langweilig.

Bei mir schlagen zwei Herzen, einerseits als leidenschaftliche Wohnberaterin und andererseits als Marketingspezialistin. Und ich bin sehr gespannt, wie die Bewegung in diesem wohl sehr umkämpften Verdrängungsmarkt in den kommenden Jahren aussehen wird. Wer wird es schaffen, sich eine klare Positionierung zu erarbeiten und die Marktposition zu stärken. Aus meiner Sicht, diejenigen, die es verstehen, einen dauerhaften und modernen Brand aufzubauen und dies mit einer starken Social Media Strategie umzusetzen. Denn dies hat bis jetzt keiner der Schweizer Wohnhäuser so richtig im Griff. Seitens den Grossverteilern würde ich hier im Foodbereich das Fooby Konzept von Coop hervorheben. Die es verstanden habe, wie man Social Media Kanäle erfolgreich nutzen kann. Viel Potential gibt es noch auszuschöpfen, in einem nicht einfachen aber sehr spannenden Marktumfeld. Es würde mich sehr reizen, bei einer Neupositionierung der Marketingstrategie mit zu arbeiten.

Bilder: Interio

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Sommerhaus

Ach, ist es schön hier! Und was für ein Wetterglück wir hatten – fünf Tage strahlender Sonnenschein und warm wie im Hochsommer! Das lange Wochenende neigt sich aber langsam dem Ende und heute geht es wieder Richtung Süden los – zuerst mit einem Zwischenstopp bei meinen Eltern in Växjö und morgen früh Richtung Hamburg und in die Schweiz.

Öland und insbesondere unser kleines Sommerhaus ist wie eine kleine Oase. Das Haus haben wir vor etwa 7 Jahren gekauft, renoviert (mit viel Schweiss und Fleiss… unzählige Stunden habe ich im diesem Haus die Wände gestrichen). Und es ist wohl das erste und einzige Haus, das ich von Grund auf komplett neu einrichten konnte, da es ja vollständig leer war. Es ist nicht gross (3 kleine Schlafzimmer und ein Wohn- Esszimmer) aber sehr gemütlich. Und ich liebe den hellen, skandinavischen Stil in diesem kleinen Haus. Habe auch Ideen, wie man es ausbauen könnte, denn Träumen ist ja immer erlaubt :-). Jetzt freuen wir uns aber zuerst auf den Sommer, wo wir einige Wochen hier verweilen werden.

Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart!

 

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Wir sind auf der Insel

Es wurde ein bisschen leise hier drin…. da ich in den letzten Wochen nach unserer Frankreich Reise einfach zu viel los hatte … Und mittlerweile bin ich schon wieder unterwegs und zwar im Norden in unserem Haus auf Öland! Ist einfach wunderschön hier im Mai, alles blüht, es wird so langsam grün und wir wir haben unglaublich Glück mit dem Wetter – sonnig und warm!

Ist einfach wie ein kleines Paradies hier. Das Haus liegt voll in der Natur, nur von Wald und Wiesen umgeben und mit Blick auf das Meer (durch den Bäumen). Und für mich als Einrichtungsfreak ist es natürlich ein Traum auch so ein kleines Schwedenhaus zu haben. Der Stil hier ist eher skandinavisch mit viel weiss ergänzt mit Holz und schwarz. Obwohl ich eher dazu tendieren, ein bisschen dunklere Farbe reinzubringen als Kontrast zum hellen weiss. Wie die neuen, grauen Leinenvorhänge, die ich gestern aufgehängt habe. Macht den Raum irgendwie gemütlicher.

Mehr Bilder folgen, obwohl ich wieder ein Problem mit meiner Kamera habe. Die liebe Technik…. es geht zwar noch zum fotografieren aber nur mit extrem hoch eingestelltem ISO… so muss wohl oder übel die Kamera wieder in die Reparatur bringen wenn ich wieder zuhause bin. Aber jetzt geniessen wir zuerst diesen sonnigen Freitag.

0 In Allgemein/ Hotels/ Inspiration/ Schlafzimmer

Bienvenue chez Le Mas d’Olivier

Es gibt Orte, wo ich immer wieder gerne hingehe. Wo ich mich wohl fühle, wo ich mich voll inspirieren lasse und wo ich einfach gemütlich Ferien verbringe. Wir sind soeben an so einem Ort und zwar in Vérargues, ein kleines Dorf umgeben von Weinplantagen und unweit von Monpeiller im Süden Frankreichs. Vor zwei Jahren waren wir das erste Mal hier und ich komme bestimmt wieder.

Le Mas d’Olivier ist ein Maison d’hôtes. Für mich etwas zwischen. Bed and Breakfast und ein Boutique Hotel. Und ein unglaublich schöner und gemütlicher Ort zum Verweilen und einfach entspannte Ferien geniessen. Das kleine Anwesen wird von Silvi und Laurent geführt und ist mit Liebe zum Detail, Dekoration und Kunst sanft renoviert geworden. Im grosse Haus hat es fünf Zimmer, davon sind zwei Familienzimmer mit vier Betten. Dazu gibt es das kleine L’à côte de Mas – ein kleines Häuschen mit einem Vierbettzimmer und eine hübsche Terrasse. Und das kleine Haus Le Mazet, wo wir gerade drin wohnen. Das Haus wurde kürzlich komplett renoviert und bietet Platz für bis 14 Personen. Perfekt wenn man auch gerne selber kocht und grilliert.

Silvi zaubert aber auf Wunsch auch ein regionales Dreigang-Menü mit passendem Wein für am Abend und kocht auch für grössere Gesellschaften. Unglaublich Fein und mit Liebe serviert. Und sie gibt einem Tipps für Ausflüge, Restaurants und Läden, die man wohl als stinknormaler Tourist nicht finden würde.

Was mich aber am meisten begeistert, ist ihr Flair und Talent für’s Einrichten. Und dies mit Liebe zum Detail und mit unglaublich viel Persönlichkeit. Jedes Zimmer ist ein Unikat und mit einem unblaublichen Gespür für ein Zusammenspiel von Farben, Deko und Materialien. Hier einen ersten Einblick vom Haus und meinem Lieblingszimmer.

Bilder: ConceptBySarah

 

 

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Eine Orangerie im Garten

Ich bin soeben in den Ferien und zwar im Süden Frankreichs in der Nähe von Montpeiller an einem wunderschönen Ort und einem Traum von einem Haus – ich werde in den nächsten Tagen mehr darüber berichten. Heute geniessen wir das tolle Frühlingswetter, denn die Wärme und die Sonne tut echt gut nach dem langen Winter. Und hier in Frankreich ist so richtig Frühling oder fast frühsommerlich schön und warm aber noch nicht zu heiss und perfekt auch um Ausflüge zu machen. Denn es stehen noch einige bevor diese Woche.

Jetzt zu einem anderen Thema – Gewächshaus, oder wie es noch schöner tönt – eine Orangerie. Ein Glashaus im Garten, voll von schönen Pflanzen und einem grossen Tisch zum verweilen und die laue Sommerabende zu geniessen. Ein Traum von mir! Und zwar nicht zuhause in der Schweiz (da wäre der Garten gar nicht gross genug) sondern in Schweden. Dort wo die Abende lang und hell sind aber eher kühl. Und wo ich genug Platz hätte dafür. Ich finde eine Orangerie wahnsinnig romantisch und schön zugleich und perfekt als Aussenraum in einem Klima, wo die Abende nicht immer warm sind. Am liebsten soll es auf einem Betongrund gebaut und gross genug sein, für einen langen Tisch. Ich habe zwar noch keine Ahnung, wieviel so ein Gewächshaus kosten würde. In Schweden ist es übrigens erlaubt, ein kleines Gebäude von 25m2 auf dem Grundstück ohne Baubewilligung zu erstellen (somit auch bei einem Gewächshaus möglich). Träumen ist ja erlaubt, und wer weiss, machmal werden ja Träume wahr.

Bilder: Sweden Greenhouse

Disee Variante mit dunklem Holz und einem etwa Halbmeter hohen Betonsockel gefällt mir am besten (diese Gewächshäuser sind alle aus Holz konstruiert).

1 In Garten

Endlich ist der Frühling wieder da!

Ich hoffe, ihr habt auch das schöne Wetter am Wochenende genossen? Ich habe zwei Tage damit verbracht, den Garten und die Terrasse wieder in Ordnung zu bringen. Denn obwohl der Garten nur klein ist, zu tun gibt er trotzdem. Möbel herumgeschoben (ich habe neu die Lounge unter dem Dach platziert, dann müssen nicht immer mühsam die Kissen gedeckt werden, wenn es regnet). Die Terrasse abgespritzt, das Gartenhäuschen ausgemistet (oh la la… es sah einen Zeitlang wie bei einem Messi aus). Neue Pflanzen gekauft und die Olivenbäume umgetopft. Bin ja gespannt, ob sie den Winter überstanden haben. Waren die ganze Zeit (bis auf zwei Wochen, wo es extrem kalt war) immer draussen. Sehen aber bis jetzt ganz toll aus. Ich freue mich jedenfalls auf die wärmere Jahreszeit und auf das zusätzliche Zimmer in meinem kleinen Wohngarten.

Bilder: ConceptBySarah

    

0 In Inspiration

Einrichten mit Persönlichkeit

Ihr kennt sicher auch das Gefühl wenn man ein Haus betritt, sich herumschaut und von der schönen Wohnatmosphäre völlig überwältigt wird. Die Einrichtung ist harmonisch, stilvoll und widerspiegelt die Persönlichkeit des Einrichters. Und diese Häuser oder Wohnungen sind oft weit entfernt von den Bildern, die wir in all diesen tollen Einrichtungsmagazinen zu sehen bekommen. Wo eher eine minimalistische Atmosphäre herrscht, perfekt auf einander abgestimmte Designermöbel und Farbkonzepte. Sieht zwar auf dem ersten Blick toll aus, aber möchten wir wirklich so wohnen? Und wie bekomme ich so ein toll und persönlich eingerichtetes Zuhause? Dies zu erreichen ist auch ein Kunst, die nicht allen gegeben ist und das Zeit und Geduld braucht. Aber wichtig ist, eine gute Basis zu schaffen (soweit man es selber beeinflussen kann). Wenn man die Möglichkeit hat selber ein Haus/Wohnung zu bauen, renovieren oder Umbauen finde ich die Materialwahl sehr entscheidend. Küche, Böden, Wände und Badezimmer sollen auf einander abgestimmt sein, aber  auch gerne auf eine ausgefallene Art. Auch bei Möbelstücke, die uns oft lange begleiten (Esstisch, Stühle, Sofa etc.) lohnt es sich, auf Qualität zu setzten und gut überlegen, wie die Möbel zusammenpassen und auch der eigenen Persönlichkeit widerspiegeln. Am Ende ist es ein perfektes Zusammenspiel von Materialien, Farben, Möbel, Deko und persönliche Einrichtungsstücke das einzigartig ist.

Ich empfehle auch Beratung beizuziehen, wenn man weiss, dass Einrichten nicht die eigene grosse Stärke ist oder bei grossen Renovations- oder Umbauprojekten. Wir investieren sehr viel Geld in unser Zuhause, da lohnt sich das extra Budget für eine Wohnberatung jedenfalls. Und oft sieht man das Potential oder die verschiedene Möglichkeiten gar nicht.

Ich bin auf diese tolle und für mich sehr persönlich eingerichtete Haus gestossen. Dahinter steckt ein ehemaliges, schwedisches Model, Mama und heute Fernsehmoderator, Stylist und Bloggerin.

Bilder: Lantliv