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Mai 2018

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Wo kauft ihr Möbel und Deko in der Schweiz ein?

Das Angebot an Möbel und Wohnaccessoires ist bei uns in der Schweiz unglaublich gross. Und doch wird der Markt neben kleineren Geschäften und Läden mit Designermöbel von einigen grösseren Anbietern dominiert. Neben dem schwedischen Riesen IKEA sind es bei uns in der Schweiz unter anderem Pfister (dazu gehört auch Mobitare), Interio, Tiptop oder Micasa. Und wir alle haben wohl unsere Favoriten, wohin wir gehen wenn es um Möbel oder Wohnaccesoires geht. Mein Zuhause ist eine Mischung von Raritäten (teilweise im Ausland eingekauft), Designermöbel (wie z. B. Eamesstühle), IKEA und sehr viel von Interio. Interio ist wohl für mich die erste Adresse, wenn ich Wohnaccesoires wie Kissen, Dekomaterial, Kerzen, Küchenutensilien etc. einkaufe und auch oft bei Möbel. Ich würde mich selber als eine gute Interio-Kundin bezeichnen. Umso interessanter finde ich die Entwicklung bei den Tochterfirmen unserer Grossverteiler und ich bin sehr gespannt, wie die Geschäfte Toptip (Coop), Interio, Micasa und Globus (alle Migros) sich in Zukunft auf dem Markt positionieren werden.

Mit grossem Interesse verfolge ich natürlich die Entwicklung bei Migros. Erst vor wenigen Tagen ist bei mir die Mitteilung reingeflattert, dass Interio das heutige Treueprogramm (Interiocard und Globus Pluscard auch nicht mehr als Zahlungsmittel zulässig) vollständig in Cumulus, das Bonusprogramm der Migros, überführt (und ich als Coop-Einkäufer besitze nicht einmal die Cumuluskarte). Da stellt sich bei mir unverweigerlich die Frage, was passiert in Zukunft mit den Läden Interio und Micasa? Macht es Sinn, zwei so grosse Wohngeschäfte auf dem Markt zu haben und dazu noch den Wohnteil von Globus? Macht für mich nur Sinn, wenn die Positionierung sehr klar differenziert ist (ist heute zwischen Interio und Globus auch nicht der Fall). Ich bin zwar nicht unbedingt eine Micasa Einkäuferin, als Marketingspezialistin sehe ich aber auch keine starke Positionierungsunterschiede zwischen Intertio und Micasa, und aus meiner Sicht würde ich langfristig eine Fusion empfehlen, um wirklich erfolgreich auf dem Markt zu bestehen.

Seitens den Grossverteilern gibt es bei Coop die TopTip (oder heisst es TipTop… diesen Brand kann ich mir einfach nicht merken). TopTip ist auch nicht mein bevorzugtest Möbelgeschäft, obwohl ich bei der letzten Werbung gestaunt habe, welche tolle Produkte (Möbel / Designobjekte) sie im Sortiment haben. Aber auch hier empfinde ich den Brand und den Auftritt komplett verstaubt und langweilig.

Bei mir schlagen zwei Herzen, einerseits als leidenschaftliche Wohnberaterin und andererseits als Marketingspezialistin. Und ich bin sehr gespannt, wie die Bewegung in diesem wohl sehr umkämpften Verdrängungsmarkt in den kommenden Jahren aussehen wird. Wer wird es schaffen, sich eine klare Positionierung zu erarbeiten und die Marktposition zu stärken. Aus meiner Sicht, diejenigen, die es verstehen, einen dauerhaften und modernen Brand aufzubauen und dies mit einer starken Social Media Strategie umzusetzen. Denn dies hat bis jetzt keiner der Schweizer Wohnhäuser so richtig im Griff. Seitens den Grossverteilern würde ich hier im Foodbereich das Fooby Konzept von Coop hervorheben. Die es verstanden habe, wie man Social Media Kanäle erfolgreich nutzen kann. Viel Potential gibt es noch auszuschöpfen, in einem nicht einfachen aber sehr spannenden Marktumfeld. Es würde mich sehr reizen, bei einer Neupositionierung der Marketingstrategie mit zu arbeiten.

Bilder: Interio

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Sommerhaus

Ach, ist es schön hier! Und was für ein Wetterglück wir hatten – fünf Tage strahlender Sonnenschein und warm wie im Hochsommer! Das lange Wochenende neigt sich aber langsam dem Ende und heute geht es wieder Richtung Süden los – zuerst mit einem Zwischenstopp bei meinen Eltern in Växjö und morgen früh Richtung Hamburg und in die Schweiz.

Öland und insbesondere unser kleines Sommerhaus ist wie eine kleine Oase. Das Haus haben wir vor etwa 7 Jahren gekauft, renoviert (mit viel Schweiss und Fleiss… unzählige Stunden habe ich im diesem Haus die Wände gestrichen). Und es ist wohl das erste und einzige Haus, das ich von Grund auf komplett neu einrichten konnte, da es ja vollständig leer war. Es ist nicht gross (3 kleine Schlafzimmer und ein Wohn- Esszimmer) aber sehr gemütlich. Und ich liebe den hellen, skandinavischen Stil in diesem kleinen Haus. Habe auch Ideen, wie man es ausbauen könnte, denn Träumen ist ja immer erlaubt :-). Jetzt freuen wir uns aber zuerst auf den Sommer, wo wir einige Wochen hier verweilen werden.

Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart!

 

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Wir sind auf der Insel

Es wurde ein bisschen leise hier drin…. da ich in den letzten Wochen nach unserer Frankreich Reise einfach zu viel los hatte … Und mittlerweile bin ich schon wieder unterwegs und zwar im Norden in unserem Haus auf Öland! Ist einfach wunderschön hier im Mai, alles blüht, es wird so langsam grün und wir wir haben unglaublich Glück mit dem Wetter – sonnig und warm!

Ist einfach wie ein kleines Paradies hier. Das Haus liegt voll in der Natur, nur von Wald und Wiesen umgeben und mit Blick auf das Meer (durch den Bäumen). Und für mich als Einrichtungsfreak ist es natürlich ein Traum auch so ein kleines Schwedenhaus zu haben. Der Stil hier ist eher skandinavisch mit viel weiss ergänzt mit Holz und schwarz. Obwohl ich eher dazu tendieren, ein bisschen dunklere Farbe reinzubringen als Kontrast zum hellen weiss. Wie die neuen, grauen Leinenvorhänge, die ich gestern aufgehängt habe. Macht den Raum irgendwie gemütlicher.

Mehr Bilder folgen, obwohl ich wieder ein Problem mit meiner Kamera habe. Die liebe Technik…. es geht zwar noch zum fotografieren aber nur mit extrem hoch eingestelltem ISO… so muss wohl oder übel die Kamera wieder in die Reparatur bringen wenn ich wieder zuhause bin. Aber jetzt geniessen wir zuerst diesen sonnigen Freitag.